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Hedonist, Schöngeist & Nomade – ein Leben für Bilder

2022-06-04|02:29 · von Redaktion1

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© Markus Morianz

Am Freitag 10. Juni präsentiert die Galerie Soldo ein „Regenbogen-Parade“ Special


Markus Morianz, gebürtiger Tiroler, absolvierte das Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Er arbeitet seit 1990 selbstständig als freischaffender Fotograf in den Bereichen Porträt, Mode, Lifestyle & Travel. Anfang der 90er verbringt Morianz mehrere Jahre in den für die kreative Branche so wichtigen Städten Los Angeles und New York. Seine Spezialität, Menschen ins rechte Licht zu rücken, seine Einfühlsamkeit und sein schöngeistiger Zugang zu seiner Kunst, wird bald von Kylie Minogue, Nina Hagen, Yello, Sonja Kirchberger und vielen mehr hochgeschätzt. Nach längeren Aufenthalten in den USA, Südafrika, Südostasien, Frankreich wird das Berlin um die Jahrtausendwende zu seiner neuen Bleibe. Hier kommt es zu Arbeiten für renommierte Unternehmen (z.B.: Luxuskaufhaus „Galeries Lafayette“, „Porsche Design“, Modemesse „IMOTA“ (Wien/Berlin) ab. Editorials in englischen (ATTITUDE MAGAZINE), deutschen (GQ, MAX, MännerAktuell uvm) und natürlich in fast allen österreichischen Zeitschriften folgen.

Morianz zieht schließlich 2004 wieder zurück nach Wien. In der Kooperation mit dem Wiener Kreativdirektor Gery Keszler widmet sich der Tiroler Künstler dem Charity – Projekt „Life Ball“, dessen aufwendigen Inszenierungen für die „Style Bible“ er viele Jahre mit der Kamera begleitet und maßgeblich ihren Look prägt.

Arbeiten für die MQ Vienna Fashion Week und verschiedene Ausstellungen in Tirol und Wien folgen. Mit Conchita Wurst verbindet den Fotografen eine Symbiose, die in einigen der wohl intensivsten und einfühlsamsten Porträts des Wiener Weltstars in Presse- und Coverfotos nachzusehen ist.

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2022-06-04|02:31 · von Redaktion1

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Nach seiner Ausstellung “INBETWEEN - excuse me while I make up your mind“ 2020 im MQ Wien, in welcher Morianz Androgynität und die nonbinäre Genderindentität zwischen den Polen auslotete, widmet er sich in “MANNSBILDER“ nun dem maskulinen Pol des Genderspektrums.

Morianz öffnet sein umfangreiches Archiv und zeigt in dieser Retrospektive eine Auswahl an Maskulinitäten. Bilder von Modellen, Schauspielern, jungen und alten Musen, die er in den letzten 30 Jahren so fotografiert hat wie kaum ein anderer. Viele dieser Porträts von gestylten oder nackten Burschen und Kerlen werden erstmalig in der Galerie Soldo ausgestellt und sind als Fineart Prints in limitierter Auflage sowie in original analogen Schwarzweiss -Unikaten zu erstehen.

Morianz sagt: "Porträtfotografie hat was von Speed-Dating. Um ein intensives Foto zu machen, muss ich mich jedes Mal in mein Gegenüber ein bisschen verlieben. Platonische Promiskuität sozusagen. Das ist oft recht fordernd, aber niemals langweilig."

Die Ausstellung ist von Mittwoch bis Samstag von 15 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich. Am Samstag, dem 4. und 18. Juni 2022 ist Markus Morianz „Artist in Residence“ und jeweils von 15 bis 19 Uhr in der Galerie Soldo zu besuchen.

Am Freitag, dem 10. Juni präsentiert die Galerie Soldo ein „Regenbogen-Parade“ Special für internationale und Wiener Gäste.

Die Finissage der Ausstellung MANNSBILDER findet zum Abschluss des „Pride Month“ am Samstag, dem 25. Juni statt.

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